Leistungen und Anwendungsfälle

Die genannten Verschmutzungen lassen auf allen Stählen ohne weiteres entfernen – sogar auf Stählen mit einer reflektierenden Oberfläche.
Zu beachten ist nach der Behandlung, dass überhaupt kein Rostschutz mehr gegeben ist. Erfahrungsgemäß ist die erste Reaktion des Materials auf Luftfeuchtigkeit bereits in den ersten 12-24 Stunden zu erwarten.
Bei Edelstählen der Werkstoffgruppen 1.40…-1.48… sei gesagt, dass die Passivschicht auch nicht mehr vorhanden ist nach der Laserbehandlung! Hier ist es zwingend notwendig diese künstlich wieder herzustellen (z.b. per Elektrolysebehandlung) oder durch 24-48 Stunden Belüftung im Trockenen!

Desweiteren sind die chromhaltigen Dämpfe, die bei der Behandlung von Edelstählen aus dem Material ausgasen, zwingend abzusaugen und fachgerecht zu entsorgen!

Messing, Kupfer und Aluminium fallen in die Gruppe der NE-Metalle (Nicht Eisen Metalle). Da bei der Behandlung dieser auch gesundheitsgefährdende Stoffe aus dem Metall ausdampfen können, empfehlen wir auch hier die Absaugung!
Außerdem ist die erhöhte Wärmeleitfähigkeit, bei angrenzenden Komponenten zu berücksichtigen. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Legierungen die aus sehr unterschiedlichen und unterschiedlich reagierenden Elementen bestehen können, ist es hier unerlässlich die Versuche am Material mit dem Kunden zusammen durchzuführen!

Die wohl bekannteste Farbe auf Stein ist wohl Graffiti.
Manchmal gewollt, meistens als „Schmiererei“ tituliert. Auch darum kümmern wir uns!

Ebenso wie bei Holz ist es nicht möglich direkt mit dem Laserstrahl das Material zu bearbeiten, wohl aber alles was da nicht hin gehört!
Fugen- oder auch Steinaufhellung ist möglich. Da die Struktur von Fliesen annähernd ähnlich der des Steines ist, ist natürlich eine Behandlung von Fliesen auch möglich.

Auch hier werden die auftretenden Dämpfe und Stäube von uns aufgenommen und fachgerecht entsorgt.

Die Struktur von organischem Material lässt eine erfolgreiche Laserbehandlung nicht zu.

Natürlich ist der Wärmeeintrag über die Laserstrahlung nach wie vor vorhanden und kann auch zu Materialveränderungen führen.

Eine neue Art der Werbung ist ein Trend aus den USA – reverse Graffiti.
Es wird einmalig eine „Sprühschablone“ erstellt, die auch als solche verwendet werden kann. Allerdings ist „reverse Graffiti“ erst vorhanden, wenn man in die Verschmutzung etwas rein „malt“. Also wird die Schablone erst auf die verschmutzte Fläche gehalten und dann mit dem Laser die sichtbare Fläche gereinigt.

Ebenso wie bei Stein ist es nicht möglich direkt mit dem Laserstrahl das Material zu bearbeiten, wohl aber alles was da nicht hin gehört!

Die Struktur von organischem Material lässt eine erfolgreiche Laserbehandlung nicht zu.

Natürlich ist der Wärmeeintrag über die Laserstrahlung nach wie vor vorhanden und kann auch zu Materialveränderungen führen.